
Gebirgsgarnelenbutter
Zubereitungszeit: 1,5 Stunden, Kühlzeit: über Nacht, Haltbarkeit: Im Gefrierschrank hält sich die Butter ca. 6 Monate. Am besten in Eiswürfelformen, zugedeckt einfrieren, dann kann sie portionsweise verwendet werden.
Zutaten
für ca. 700 g Garnelenbutter
- 750 g Garnelenschalen und Köpfe (Karkassen)
- 2 EL Olivenöl
- 100 g Karotten
- 50 g Sellerie
- 50 g Zwiebeln
- 50 g Lauch
- 2 Knoblauchzehen
- 1 EL Tomatenmark
- 1 Schuss (ca. 40 ml)
- Weinbrand
- 750 g Butter
- ¼ l Wasser
Zubereitung
- Die Karkassen (Garnelenschalen) gründlich mit Wasser waschen, dann auf einem Küchentuch sorgfältig abtropfen lassen.
- Das Olivenöl in einen Wok oder einen breiten Topf geben und erhitzen. Die getrockneten Garnelenschalen unter ständigem Rühren ringsum gleichmäßig anrösten.
- Gemüse waschen und in kleine Würfel schneiden, dann mit anbraten. Tomatenmark dazugeben und unter ständigem Rühren kurz mitrösten.
- Mit Weinbrand ablöschen, ca. 200 g Butter in Stücken dazugeben und so lange weiterrösten, bis die Butter geschmolzen ist. Mit Wasser unter Rühren aufgießen, die Mischung einmal aufkochen und die restliche Butter nach und nach darin zergehen lassen.
- Bei niedriger Hitze etwa 60 Min. ziehen lassen. Zugedeckt über Nacht im Kühlschrank aufbewahren.
- Am nächsten Tag die sich als Schicht auf der Brühe abgesetzte, erkaltete Butter abheben, in einem Topf schmelzen, durch ein feines Sieb in eine passende Schüssel gießen. Abkühlen lassen und im Kühlschrank erstarren lassen. Der übriggebliebene Fond kann zum Aufgießen verwendet werden.
Wofür kann ich Garnelenbutter verwenden?
Garnelenbutter ist eine „Geschmacksbombe“ und verfeinert Suppen, Ragouts und Seafood-Eintöpfe. Sie passt auch perfekt zum Aromatisieren von Risotto, Reis und Getreidegerichten, zum Abschmelzen von Nudeln oder einfach auf ein getoastetes Weißbrot. Kleine Mengen können auch als natürlicher “Geschmacksverstärker” für jegliche Gerichte verwendet werden.
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